Folie 1
Themen in diesem Kapitel
Themen in diesem Kapitel
Vollkommener Wettbewerb
Vollkommener Wettbewerb
Monopol
Monopol
Monopol
Gesamt-, Grenz- und Durchschnittserlös
Durchschnitts- und Grenzerlös
Monopol
Monopol
Gewinn wird maximiert, wenn der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht
Gewinn wird maximiert, wenn der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht
Monopol
Monopol
Monopol
Monopol
Beispiel für Gewinnmaximierung
Beispiel für Gewinnmaximierung
Beispiel für Gewinnmaximierung
Beispiel für Gewinnmaximierung
Monopol
Eine Faustregel zur Preisbildung
Eine Faustregel zur Preisbildung
Eine Faustregel zur Preisbildung
Eine Faustregel zur Preisbildung
Eine Faustregel zur Preisbildung
Monopol
Monopol
Preisbildung für Prilosec durch Astra-Merck
Preisbildung für Prilosec durch Astra-Merck
Monopol
Die Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Änderung des Preises bei gleicher Gütermenge
Die Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Änderung des Preises bei gleicher Gütermenge
Monopol
Monopol
Monopol
Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten
Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten
Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten
Monopol
Monopol
Monopol
Monopol
Monopol
Monopol
Produktion mit zwei Betriebsstätten
Produktion mit zwei Betriebsstätten
Monopolmacht
Monopolmacht
Die Nachfrage nach Zahnbürsten
Die Nachfrage nach Zahnbürsten
Monopolmacht
Monopolmacht
Monopolmacht
Monopolmacht
Nachfrageelastizität und Preisaufschlag
Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans
Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans
Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans
Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans
Einzelhandelspreise für VHS und DVDs
Einzelhandelspreise für VHS und DVDs
Ursachen der Monopolmacht
Ursachen der Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Netto-Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Preisregulierung
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Preisregulierung beim natürlichen Monopol
Preisregulierung beim natürlichen Monopol
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Monopson
Monopson
Wettbewerbskäufer und Wettbewerbsverkäufer im Vergleich
Käufer mit Monopsonmacht
Monopol und Monopson
Monopol und Monopson
Monopol und Monopson
Monopsonmacht
Monopsonmacht
Monopsonmacht
Monopsonmacht
Monopsonmacht: Elastisches und unelastisches Angebot im Vergleich
Netto-Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopsonmacht
Monopsonmacht
Monopsonmacht
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Zusammenfassung
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Category: economicseconomics

Marktmacht – Monopol und Monopson

1. Folie 1

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Kapitel 10
Folie: 1
Marktmacht – Monopol und
Monopson
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

2. Themen in diesem Kapitel

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 2
Monopol
Monopolmacht
Ursachen für Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der
Monopolmacht
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

3. Themen in diesem Kapitel

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 3
Monopson
Monopsonmacht
Einschränkung der Marktmacht:
Kartellgesetze
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

4. Vollkommener Wettbewerb

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 4
Wiederholung des vollkommenen Wettbewerbs






Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
P = LMC = LRAC
Langfristig bestehen normale Gewinne bzw. ökonomische Nullgewinne.
Große Anzahl von Käufern und Verkäufern
Homogenes Produkt
Vollständige Informationen
Das Unternehmen ist ein Preisnehmer.

5. Vollkommener Wettbewerb

Mikroökonomie
P
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Markt
D
P
S
Einzelnes Unternehmen
LMC
LRAC
Folie: 5
P0
P0
D = MR = P
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q0
Q
q0
Q

6. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 6
Monopol
1) ein Verkäufer – viele Käufer
2) ein Produkt (keine guten Substitute)
3) Schranken für den Markteintritt
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

7. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 7
Der Monopolist umfasst die Angebotsseite
des Marktes und verfügt über
vollständige Kontrolle über die zum
Verkauf angebotene Menge.
Die Gewinne werden auf dem
Produktionsniveau maximiert, auf dem
der Grenzerlös gleich den Grenzkosten
ist.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

8. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 8
Die Bestimmung des Grenzerlöses


Als alleiniger Produzent verwendet der Monopolist zur Bestimmung des
Outputs und des Preises die Marktnachfrage.
Nehmen wir an, ein Unternehmen weist die folgende Nachfrage auf:
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
P=6-Q

9. Gesamt-, Grenz- und Durchschnittserlös

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 9
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Preis
P
€6
5
4
3
2
1
Menge
Q
0
1
2
3
4
5
Gesamterlös
R
€0
5
8
9
8
5
Grenz- Durchschn.
erlös
Erlös
MR
AR
--€5
3
1
-1
-3
--€5
4
3
2
1

10. Durchschnitts- und Grenzerlös

Mikroökonomie
€ pro
7 Outputeinheit
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
6
Folie: 10
5
Durchschnittserlös (Nachfrage)
4
3
2
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
1
Grenzerlös
0
1
2
3
4
5
6
7 Output

11. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 11
Bemerkungen
1) Der Preis muss sinken, damit die
Verkäufe zunehmen.
2) MR < P
3) Vergleich mit vollkommenem Wettbewerb
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Keine Änderung des Preises, damit die Verkäufe sich ändern.
MR = P

12. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
1)
Die Gewinne werden auf dem
Produktionsniveau maximiert, auf dem gilt:
MR = MC
2)
Die Kostenfunktionen sind gleich.
Folie: 12
(Q) R(Q) C (Q)
/ Q R / Q C / Q 0 MC MR
oder MC MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

13. Gewinn wird maximiert, wenn der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 13
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Beim Wechsel zu Outputniveaus unter MR = MC
ist der Rückgang des Erlöses größer als der
Rückgang der Kosten (MR > MC).
Beim Wechsel zu Outputniveaus über MR = MC ist
der Anstieg der Kosten größer als der
Rückgang des Erlöses (MR < MC).

14. Gewinn wird maximiert, wenn der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht

Mikroökonomie
€ pro Outputeinheit
MC
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
P1
Folie: 14
P*
AC
P2
verlorener
Gewinn
D = AR
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q1
Q*
Q2
verlorener
Gewinn
Menge

15. Monopol

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Ein Beispiel
Folie: 15
Kosten C (Q) 50 Q 2
C
MC
2Q
Q
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

16. Monopol

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Ein Beispiel
Folie: 16
Nachfrage P (Q) 40 Q
R (Q) P (Q)Q 40Q Q 2
R
MR
40 2Q
Q
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

17. Monopol

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Ein Beispiel
Folie: 17
MR MC bzw.40 2Q 2Q
Q 10
Wenn Q 10, P 30.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

18. Monopol

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 18
Ein Beispiel


Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Durch Gleichsetzen des Grenzerlöses mit den Grenzkosten kann kontrolliert
werden, dass der Gewinn bei P = $30 und Q = 10 maximiert wird.
Dies kann graphisch dargestellt werden:

19. Beispiel für Gewinnmaximierung

Mikroökonomie
Kapitel 10

C
t'
400
R
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 19
300
c’
200
t
Gewinne
150
100
50
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
0
c
5
10
15
20 Menge

20. Beispiel für Gewinnmaximierung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 20
Bemerkungen





Steigung rr’ = Steigung cc’. Sie
sind bei 10 Einheiten parallel.
Die Gewinne werden bei 10
Einheiten maximiert.
P = €30, Q = 10,
TR = P x Q = €300
AC = €15, Q = 10,
TC = AC x Q = 150
Gewinn = TR - TC
€150 = €300 - €150
C

t'
400
R
300
c
200
t
150
Gewinne
100
50
c
0
5
10
15
20
Menge
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

21. Beispiel für Gewinnmaximierung

Mikroökonomie
Kapitel 10
€/Q
40
MC
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 21
30
AC
Gewinn
20
AR
15
10
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
0
5
10
15
20
Menge

22. Beispiel für Gewinnmaximierung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Bemerkungen
Marktmacht –
Monopol und
Monopson

Folie: 22


AC = €15, Q = 10,
TC = AC x Q = 150
Gewinn = TR = TC =
€300 - €150 = €150 oder
Gewinn = (P - AC) x Q =
(€30 - €15)(10) = €150
€/Q
40
MC
30
AC
Gewinn
20
AR
15
MR
10
0
5
10
15
20
Menge
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

23. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 23
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Eine Faustregel zur Preisbildung


Wir möchten die Bedingung, dass Grenzerlös gleich Grenzkosten sein soll, in eine
einfache Faustegel umwandeln, die in der Praxis einfacher anzuwenden ist.
Dies kann mit Hilfe der folgenden Schritte demonstriert werden:

24. Eine Faustregel zur Preisbildung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 24
R ( PQ )
1. MR
Q
Q
P
Q P
2. MR P Q
P P
Q
P Q
Q
P
3. E d
Q
P
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

25. Eine Faustregel zur Preisbildung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 25
1
Q
P
4.
Q E
P
d
1
5. MR P P
Ed
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

26. Eine Faustregel zur Preisbildung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 26
6. wird bei MR MC maximiert
1
MC
P P
E D
MC
P
1 1 E
D
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

27. Eine Faustregel zur Preisbildung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
1
7.
= der Preisaufschlag über MC als
Ed
Prozentsatz des Preises (P-MC)/P
Folie: 27
8. Der Aufschlag soll gleich dem
Kehrwert der Elastizität der
Nachfrage sein.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

28. Eine Faustregel zur Preisbildung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 28
MC
9. P
1
1
E
d
Es sei angenommen :
MC 9
E d 4
P
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
9
1 1
4
9
€12
0,75

29. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 29
Preisbildung beim Monopol verglichen mit
Preisbildung bei vollkommenem
Wettbewerb:

Monopol
P > MC

Vollkommener Wettbewerb
P = MC
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

30. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 30
Preisbildung beim Monopol verglichen mit
Preisbildung bei vollkommenem
Wettbewerb:


Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Je elastischer die Nachfrage ist, desto näher liegt der Preis an den Grenzkosten.
Wenn Ed eine große negative Zahl ist, liegt der Preis nahe bei den Grenzkosten
und umgekehrt.

31. Preisbildung für Prilosec durch Astra-Merck

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 31
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
1995



Preis für Prilosec = $3,50/ Tagesdosis
Preis für Tagamet und Zantac =
$1,50 - $2,25/ Tagesdosis
MC für Prilosec = 30 - 40 Cent/ Tagesdosis

32. Preisbildung für Prilosec durch Astra-Merck

Mikroökonomie
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 32
MC
0,35
P
1 1 E D 1 1 1,1
MC
0,35
$3,89
1 0,91 0,09
•Der Preis von $3,50 entspricht unserer
“Faustregel zur Preisbildung”.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

33. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 33
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Verschiebung der Nachfrage


Bei vollkommenem Wettbewerb wird die Marktangebotskurve durch die
Grenzkosten bestimmt.
Bei einem Monopol wird die Gütermenge durch die Grenzkosten und den Verlauf
der Nachfragekurve bestimmt.

34. Die Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Änderung des Preises bei gleicher Gütermenge

Mikroökonomie
€/Q
Kapitel 10
MC
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 34
P1
P2
D2
D1
MR2
MR1
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q1= Q2
Menge

35. Die Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Änderung des Preises bei gleicher Gütermenge

Mikroökonomie
€/Q
Kapitel 10
MC
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 35
P1 = P2
D2
MR2
D1
MR1
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q1
Q2
Menge

36. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Bemerkungen

Verschiebungen der Nachfrage führen gewöhnlich zu einer Änderung sowohl
des Preises als auch der Menge.

Auf einem monopolistischen Markt gibt es keine Angebotskurve.
Folie: 36
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

37. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 37
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Bemerkungen

Ein Monopolist könnte zum gleichen Preis verschiedene Mengen anbieten.

Ein Monopolist kann zu verschiedenen Preisen die gleiche Menge anbieten.

38. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 38
Die Auswirkung einer Steuer

Bestimmung der Auswirkung einer Steuer:



Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Ein Monopolist kann mitunter den Preis um mehr als den Betrag der Steuer erhöhen.
t = spezifische Steuer
MC = MC + t
MR = MC + t : optimale Produktionsentscheidung

39. Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten

Mikroökonomie
€/Q
Kapitel 10
Erhöhung von P: P0P1 > Erhöhung der Steuer
P1
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 39
P
P0
MC + Steuer
D = AR
MC
MR
t
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q1
Q0
Menge

40. Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 40
Frage


Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Es sei angenommen: Ed = -2.
Um wie viel würde sich der Preis ändern?

41. Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 41
Antwort
P
MC
1 1
Ed
Wenn Ed 2 P 2 MC
Steigt MC auf MC t
P 2( MC t ) 2 MC 2t
Der Preis erhöht sich um das Dop pelteder Steuer.
Was würde mit den Gewinnen geschehen?
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

42. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 42
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Ein Unternehmen mit mehreren
Betriebsstätten

Viele Unternehmen produzieren in zwei oder mehr unterschiedlichen
Betriebsstätten, deren Betriebskosten verschieden sein können.

43. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 43
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten

Auswahl der Gesamtproduktionsmenge und der Produktionsmenge für jede Betriebsstätte:
Die Grenzkosten jeder Betriebsstätte sollten gleich sein.
Die Grenzkosten sollten in jeder Produktionsstätte gleich dem Grenzerlös sein.

44. Monopol

Mikroökonomie
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Rechnerisch ausgedrückt:
Folie: 44
Q & C Output & Kosten für Betriebsst ätte 1
1
1
Q & C Output & Kosten für Betriebsst ätte 2
2
2
Gesamtoutp ut Q Q Q
T
1
2
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

45. Monopol

Mikroökonomie
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 45
Rechnerisch ausgedrückt:
PQT C1 (Q1 ) C2 (Q2 )
( PQT ) C1
0
Q1
Q1
Q1
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

46. Monopol

Mikroökonomie
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Rechnerisch ausgedrückt:
Folie: 46
( PQT ) C1
0
Q1
Q1
MR MC1
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

47. Monopol

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 47
Rechnerisch ausgedrückt:
MR MC1
MR MC 2
MR MC1 MC 2
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

48. Produktion mit zwei Betriebsstätten

Mikroökonomie
€/Q
MC1
MC2
Kapitel 10
MCT
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 48
P*
D = AR
MR*
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q1
Q2
Q3
Menge

49. Produktion mit zwei Betriebsstätten

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 49
€/Q
MC1 MC2
Bemerkungen:
MCT
1) MCT = MC1 + MC2
2) Gewinnmaximierender
Output:
•MCT = MR in QT und P *
•MR = MR*
•MR* = MC1 in Q1, MC* = MC2 in Q2
•MC1 + MC2 = MCT
•Q1 + Q2 = QT
•MR = MC1 + MC2
P*
D = AR
MR*
MR
Q1
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q2
QT
Menge

50. Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 50
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Monopole sind selten.
Allerdings produziert ein Markt mit
mehreren Unternehmen, die jeweils mit
einer negativ geneigten Nachfragekurve
konfrontiert werden, so, dass der Preis
die Grenzkosten übersteigt.

51. Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 51
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Szenario:

Vier Unternehmen mit gleichen Anteilen (5.000) an einem Markt für 20.000
Zahnbürsten zu einem Preis von je €1,50.

52. Die Nachfrage nach Zahnbürsten

Mikroökonomie
2,00
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
€/Q
€/Q
Bei einem Marktpreis
von €1,50, ist die Elastizität
der Nachfrage gleich –1,5.
2,00
Die Nachfragekurve für Unternehmen
A hängt davon ab, wie stark
sich sein Produkt unterscheidet
und wie die Unternehmen
konkurrieren.
Folie: 52
1,60
1,50
1,50
1,40
Marktnachfrage
1,00
10.000
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
1,00
20.000
30.000
Menge
3.000
5.000
7.000
QA

53. Die Nachfrage nach Zahnbürsten

Mikroökonomie
2,00
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
€/Q
€/Q
Bei einer Marktnachfrage
von €1,50, ist die Elastizität
der Nachfrage gleich –1,5.
2,00
Unternehmen A weist aufgrund des
Wettbewerbs eine viel elastischere
Nachfragekurve auf
--Ed = -0,6. Unternehmen A verfügt
trotzdem noch über etwas
Monopolmacht und verlangt einen
Preis, der MC übersteigt.
Folie: 53
1,60
MCA
1,50
1,50
1,40
DA
Marktnachfrage
1,00
10.000
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
MRA
1,00
20.000
30.000
Menge
3.000
5.000
7.000
QA

54. Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 54
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Messung der Monopolmacht


Bei vollkommenem Wettbewerb: P = MR = MC
Monopolmacht: P > MC

55. Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Lerners Maß der Monopolmacht

L = (P - MC)/P
Folie: 55

L wird über Ed ausgedrückt:
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Je höher der Wert von L (zwischen 0 und 1), desto größer die Monopolmacht.
L = (P - MC)/P = -1/Ed
Ed ist die Elastizität der Nachfrage für ein Unternehmen – nicht für den Markt.

56. Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 56
Durch die Monopolmacht sind Gewinne nicht
garantiert.
Der Gewinn hängt von den Durchschnittskosten
im Vergleich zum Preis ab.
Frage:

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Können Sie Schwierigkeiten bei der Verwendung des Lernerindex (L) für die Politik des Staates
bestimmen?

57. Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Eine Faustregel zur Preisbildung
MC
P
1 1 E
Folie: 57

© Pearson Studium 2009
Preisbildung für Unternehmen mit Monopolmacht
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
d
Wenn Ed hoch ist, ist der Preisaufschlag gering.
Wenn Ed gering ist, ist der Preisaufschlag hoch.

58. Nachfrageelastizität und Preisaufschlag

Mikroökonomie
€/Q
€/Q
Je elastischer die Nachfrage,
desto geringer der Preisaufschlag.
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
P*
MC
MC
Folie: 58
P*
AR
P*-MC
MR
AR
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q*
Menge
Q*
Menge

59. Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 59
Supermärkte
1. Mehrere Unternehmen
2. Ähnliches Produkt
3. E d 10 eines einzelnen Supermarkt es
MC
MC
4. P
1,11( MC )
1 1 0,1 0,9
5. Preis bei ca.10 - 11% oberhalb MC festgelegt.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

60. Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 60
Einzelhandelsgeschäfte
1. Höhere Preise als Supermärkt e.
2. Unterschied liegt in der Bequemlich keit.
3. E d 5
MC
MC
4. P
1,25 ( MC )
1 1 5 0,8
5. Preise werden ca. 25% über MC festgelegt.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

61. Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans

Mikroökonomie
Einzelhandelsgeschäfte
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 61
Einzelhandelsgeschäfte verfügen über
größere Monopolmacht.
Frage:

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Erzielen Einzelhandelsgeschäfte höhere Gewinne als Supermärkte?

62. Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans

Mikroökonomie
Designerjeans
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 62
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009

Designerjeans
Ed
= -3 bis -4
Preis 33 - 50% > MC
MC = €12 - €18/ Stück
Großhandelspreis = €18 - €27

63. Einzelhandelspreise für VHS und DVDs

1985
Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 63
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Titel
Purple Rain
Raiders of the Lost Ark
Jane Fonda Workout
The Empire Strikes Back
An Officer and a Gentleman
Star Trek: The Motion Picture
Star Wars
2007
EHP($)
29.98
24.95
59.95
79.98
24.95
24.95
39.98
Titel
Pirates of the Carribean
The DaVinci Code
Mission Impossible
King Kong
Harry Potter IV
Ice Age
The Devil wears Prada
EHP($)
19.99
19.99
17.99
19.98
17.49
19.99
17.99

64. Einzelhandelspreise für VHS und DVDs

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 64
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Was glauben Sie?

Sollten die Produzenten zur Steigerung der Verkäufe und des Erlöses den Preis für
Videokassetten senken?

65. Ursachen der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 65
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Warum verfügen manche Unternehmen
über beträchtliche Monopolmacht,
andere dagegen über wenig oder gar
keine?
Die Monopolmacht eines Unternehmen
wird durch seine Nachfrageelastizität
bestimmt.

66. Ursachen der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 66
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Nachfrageelastizität des
Unternehmens wird durch folgende
Faktoren bestimmt:
1) Die Elastizität der Marktnachfrage
2) Die Anzahl der Unternehmen
3) Die Interaktionen der Unternehmen

67. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 67
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Monopolmacht führt zu höheren Preisen
und niedrigeren Mengen.
Werden allerdings die Konsumenten und
Produzenten durch die Monopolmacht
besser oder schlechter gestellt?

68. Netto-Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

Mikroökonomie
€/Q
Verlorene Konsumentenrente
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
DeadweightVerlust
Folie: 68
Aufgrund des höheren
Preises, verlieren die
Konsumenten A+B,
der Produzent gewinnt A-C.
MC
Pm
A
B
C
PC
AR
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Qm
QC
Menge

69. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 69
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Das Streben nach Renten

Unternehmen können Geld ausgeben, um Monopolmacht zu erlangen.
Lobbying
Werbung
Schaffung zusätzlicher Produktionskapazitäten

70. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 70
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Der Anreiz für die Durchführung solcher
Monopolpraktiken wird durch den zu
erzielenden Gewinn bestimmt.
Je größer der Rententransfer von den
Verbrauchern zum Monopolisten, desto
höher sind die gesellschaftlichen Kosten
des Monopols.

71. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Beispiel

Folie: 71
Im Jahr 1996 brachte das amerikanische Unternehmen Archer Daniels Midland
(ADM) die Regierung dazu, Vorschriften einzuführen, nach denen Äthanol nur aus
Mais hergestellt werden darf.
Frage

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Warum nur Mais?

72. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Preisregulierung

Wir erinnern uns, dass die Preisregulierung auf Wettbewerbsmärkten zu einem
Nettowohlfahrtsverlust geführt hat.
Folie: 72
Frage:

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Wie ist das bei einem Monopol?

73. Preisregulierung

Ohne Regulierung produziert der Monopolist
Qm und verlangt den Preis Pm.
Grenzerlöskurve, wenn der Preis
so reguliert ist , dass er nicht
höher als P1 sein darf.
Wird der Preis
Mikroökonomie
auf P3 gesenkt, sinkt
$/Q
der Output. Es besteht eine Knappheit.
MR
Kapitel 10
MC
Pm
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
P1
Folie: 73
Wird der Preis auf PC gesenkt, steigt der Output
auf sein Maximum QC, und
es besteht kein Deadweight-Verlust.
P2 = P C
AC
P3
P4
AR
Jeder Preis unter P4 führt dazu,
dass das Unternehmen einen
Verlust erleidet.
Q
Q1
m
Bei Produktionsniveaus über Q1
treffen die ursprünglichen Durchschnitts- und
Grenzerlöskurven zu.
© Pearson Studium 2009
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
Q3
Qc
Q’3
Menge

74. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 74
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Natürliches Monopol

Ein Unternehmen, dass den gesamten Output einer Branche zu geringeren Kosten
produzieren kann, als dies der Fall wäre, wenn mehrere Unternehmen existieren
würden.

75. Preisregulierung beim natürlichen Monopol

Mikroökonomie
€/Q
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 75
Natürliche Monopole
treten aufgrund umfangreicher
Größenvorteile auf.
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Menge

76. Preisregulierung beim natürlichen Monopol

Ohne Preisregulierung würde der Produzent
Qm produzieren und den Preis Pm verlangen.
Mikroökonomie
€/Q
Kapitel 10
Wird der Preis auf PC festgelegt,
verliert das Unternehmen Geld
und gibt das Geschäft auf.
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 76
Pm
Durch die Festlegung des
Preises bei Pr wird die größte
mögliche Gütermenge erzielt;
der Gewinn ist gleich null.
AC
Pr
MC
PC
AR
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Qm
Qr
QC
Menge

77. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 77
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Preisregulierung in der Praxis

Es ist sehr schwierig, die Kosten- und Nachfragefunktionen des Unternehmens zu
schätzen, da diese sich bei sich entwickelnden Marktbedingungen ändern.

78. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 78
Preisregulierung in der Praxis

Eine alternative Preisbildungstechnik---die Ertragsratenregulierung ermöglicht es dem
Unternehmen, auf der Grundlage der erwarteten Ertragsrate, die das Unternehmen erzielen
wird, den maximalen Preis festzulegen.
P = AVC + (D + T + sK)/Q, wobei



Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
P = Preis, AVC = durchschnittliche variable Kosten
D = Abschreibung, T = Steuern
s = erlaubte Ertragsrate, K = Kapitalstock des Unternehmens

79. Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Preisregulierung in der Praxis


Folie: 79
Bei der Verwendung dieser Methode sind zur Bestimmung der jeweiligen Zahlen Anhörungen
notwendig.
Durch den Anhörungsprozess entstehen regulatorische Verzögerungen, von denen die
Produzenten (1950er & 60er) oder die Konsumenten (1970er & 80er) profitieren.
Frage

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Wer profitierte in den 1990ern?

80. Monopson

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 80
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Ein Monopson ist ein Markt mit nur einem Käufer.
Ein Oligopson ist ein Markt mir nur wenigen
Käufern.
Die Monopsonmacht ist die Fähigkeit des
Käufers, den Preis des Gutes zu beeinflussen
und ein Gut zu einem geringeren Preis als dem
Wettbewerbspreis zu kaufen.

81. Monopson

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 81
Wettbewerbskäufer



Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Preisnehmer
P = Grenzausgaben = Durchschnittsausgaben
D = Grenzwert

82. Wettbewerbskäufer und Wettbewerbsverkäufer im Vergleich

Mikroökonomie
€/Q
Käufer
€/Q
Verkäufer
MC
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 82
ME = AE
P*
AR = MR
P*
MR = MC
P* = MR
P* = MC
ME = MV bei Q*
ME = P*
P* = MV
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
D = MV
Q*
Menge
Q*
Menge

83. Käufer mit Monopsonmacht

Mikroökonomie
€/Q
Die Marktangebotskurve ist gleich
der Durchschnittsausgabenkurve
des Monopsonisten.
ME
Kapitel 10
Marktmacht –
MonopsonMonopol und
•ME > P & über
Monopson
S
Folie: 83
Wettbewerbs•P = PC
•Q = Qc
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
S = AE
PC
P*m
MV
Q*m
QC
Menge

84. Monopol und Monopson

Mikroökonomie
€/Q
Monopol
Anmerkung: MR = MC;
AR > MC; P > MC
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 84
MC
P*
PC
AR
MR
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q*
QC
Menge

85. Monopol und Monopson

Mikroökonomie
€/Q
ME
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Monopson
Anmerkung: ME = MV;
ME > AE; MV > P
S = AE
Folie: 85
PC
P*
MV
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Q*
QC
Menge

86. Monopol und Monopson

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 86
Monopol




Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
MR < P
P > MC
Qm < QC
Pm > PC
Monopson




ME > P
P < MV
Qm < QC
Pm < PC

87. Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 87
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Einige wenige Käufer können den Preis
beeinflussen (z.B. Automobilbranche).
Durch die Monopsonmacht erwächst ihnen
die Möglichkeit, einen Preis zu zahlen,
der niedriger als der Grenzwert ist.

88. Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 88
Das Ausmaß der Monopsonmacht hängt
von drei ähnlichen Faktoren ab.
1) Elastizität des Marktangebots
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Je unelastischer das Marktangebot ist, desto größer ist die Monopsonmacht.

89. Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 89
Das Ausmaß der Monopsonmacht hängt
von drei ähnlichen Faktoren ab.
2) Anzahl der Käufer
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Je geringer die Anzahl der Käufer ist, desto unelastischer ist das Angebot und umso größer
ist die Monopsonmacht.

90. Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 90
Das Ausmaß der Monopsonmacht hängt
von drei ähnlichen Faktoren ab.
3) Interaktionen der Käufer
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Je weniger die Käufer konkurrieren, umso größer ist die Monopsonmacht.

91. Monopsonmacht: Elastisches und unelastisches Angebot im Vergleich

Mikroökonomie
ME
€/Q
€/Q
MV - P*
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
MV - P*
S = AE
ME
Folie: 91
S = AE
P*
P*
MV
Q*
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Menge
MV
Q*
Menge

92. Netto-Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Bestimmung des
NettoWohlfahrtsverlustes
bei Monopsonen


Folie: 92


Änderung der Rente des Verkäufers
= -A-C
Änderung der Rente des
Käufers = A - B
Änderung der Wohlfahrt
= -A - C + A - B = -C - B
Es entsteht eine Ineffizienz, da
weniger gekauft wird.
e/Q
ME
Netto-Wohlfahrtsverlust
S = AE
PC
P*
A
B
C
MV
Q*
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
QC
Menge

93. Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 93
Die gesellschaftlichen Kosten
der Monopsonmacht
Bilaterales Monopol

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Bilaterale Monopole sind selten; allerdings kommen Märkte häufiger vor, auf denen
eine geringe Anzahl an Verkäufern mit Monopolmacht an einen Markt mit wenigen
Käufern verkauft, die wiederum über Monopsonmacht verfügen.

94. Monopsonmacht

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Die gesellschaftlichen Kosten
der Monopsonmacht
Folie: 94
Frage

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Was würde in diesem Fall wahrscheinlich mit dem Preis geschehen?

95. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 95
Kartellgesetze:


Förderung des Wettbewerbs
Regelungen und Richtlinien zur Förderung des Wettbewerbs:
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Verbot von Vorgehensweisen, welche den Wettbewerb wahrscheinlich oder tatsächlich
einschränken
Begrenzung der zulässigen Formen von Marktstrukturen

96. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 96
Sherman-Gesetz (1890)

Abschnitt 1
verbietet Verträge, Bündnisse oder Absprachen zur Beschränkung des Handels


Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Ausdrückliche Vereinbarung über die Begrenzung der Gütermenge bzw. die Festlegung der Preise
Stillschweigende Übereinkünfte, die sich in parallelem Verhalten äußert.

97. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Beispiele für illegale Bündnisse und Absprachen
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 97
1983

Sechs Unternehmen und sechs Führungskräfte wegen Preisabsprachen für Kupferrohre
angeklagt.
1996

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Archer Daniels Midland (ADM) bekennt sich der Preisabsprachen für Lysine schuldig -- 1999 drei
Führungskräfte zu Gefängnisstrafen verurteilt.

98. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Beispiele für illegale Bündnisse und Absprachen
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 98
1999

Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Roche A.G., BASF A.G., Rhone-Poulenc und Takeda bekennen sich der
Preisabsprachen für Vitamine schuldig – Zahlung von Strafen in Höhe von mehr als
$1 Milliarde.

99. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 99
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Sherman-Gesetz (1890)

Abschnitt 2
erklärt die tatsächliche oder versuchte Monopolisierung eines Marktes für illegal und
verbietet illegale Absprachen, die zur Monopolisierung führen.

100. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 100
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Clayton-Gesetz (1914)
1) erklärt die Forderung an einen
Käufer oder Leasingnehmer, nicht
von einem Wettbewerber zu kaufen,
illegal.
2) verbietet aggressive Preispolitik.

101. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 101
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Clayton-Gesetz (1914)
3) verbietet Fusionen und
Übernahmen, wenn diese “den
Wettbewerb erheblich einschränken”
oder “tendenziell die Monopolbildung
fördern”.

102. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 102
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Robinson-Patman-Gesetz (1936)

Verbietet die Preisdiskriminierung, wenn dadurch wahrscheinlich der Wettbewerb
behindert wird.

103. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 103
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Federal Trade Commission-Gesetz (1914,
erweitert 1938, 1973, 1975)
1) Gründung der Federal Trade
Commission (FTC)
2) Verbot irreführender Werbung,
Auszeichnungen und von Vereinbarungen
mit Einzelhändlern über den
Ausschluss konkurrierender Marken

104. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 104
Die Kartellgesetze werden in den USA auf drei
Arten durchgesetzt:
1) Durch die Kartellabteilung des USJustizministeriums
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Zweig der Exekutive--die Regierung kann die Durchsetzung beeinflussen.
Erhebung von Bußgeldern von Unternehmen, Verurteilung von Einzelpersonen zu Geldbußen und
Haftstrafen.

105. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 105
Die Kartellgesetze werden in den USA auf
drei Arten durchgesetzt:
2) Federal Trade Commission
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
setzt die Kartellgesetze mit Hilfe freiwilliger Zustimmungen oder formaler Anweisungen der
Kommission durch.

106. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 106
Die Kartellgesetze werden in den USA auf
drei Arten durchgesetzt:
3) Zivile Verfahren
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Schadenersatzklagen
Dem Kläger kann Schadenersatz in Höhe des dreifachen Schadens zugesprochen werden.

107. Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 107
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Zwei Beispiele


American Airlines -- Preisabsprachen
Microsoft
Monopolmacht
Aktivitäten zur Verdrängung der Wettbewerber
Heimliche Preisabsprachen

108. Zusammenfassung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 108
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Marktmacht ist die Fähigkeit von
Verkäufern oder Käufern, den Preis
eines Gutes zu beeinflussen.
Marktmacht kann zwei Formen annehmen:
Monopolmacht und Monopsonmacht.

109. Zusammenfassung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 109
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Monopolmacht wird zum Teil durch
die Anzahl der auf einem Markt
miteinander im Wettbewerb stehenden
Unternehmen bestimmt.
Die Monopsonmacht wird zum Teil durch
die Anzahl der Käufer auf einem Markt
bestimmt.

110. Zusammenfassung

Mikroökonomie
Kapitel 10
Marktmacht –
Monopol und
Monopson
Folie: 110
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Marktmacht kann gesellschaftliche Kosten
verursachen.
Manchmal wird aufgrund von Größenvorteilen ein
natürliches Monopol wünschenswert.
Wir verlassen uns auf die Kartellgesetze, die die
Unternehmen daran hindern sollen,
übermäßige Marktmacht auszuüben.
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