Das Kommunikationsverhalten von Kindern einschätzen und fördern
Inhalt
UMGEBUNG IN DER EINRICHTUNG
SPRACHLICHE FÖRDERUNG & VERBESSERUNG
EIGENES KOMMUNIKATIONSVERHALTEN
KOMMUNIKATIONSSITUATIONEN IM ALLTAG
DIE GRUPPE
EIGENE FRAGESTELLUNGEN
SPRACHLICHE ENTWICKLUNG
FÖRDERUNG DES ZURÜCKHALTENDEN KINDES
FAZIT
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
3.73M
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1. Das Kommunikationsverhalten von Kindern einschätzen und fördern

D A S
K O M M U N I K A T I O N S
V E R H A L T E N
V O N
K I N D E R N
E I N S C H Ä T Z E N
U N
D
F Ö R D E R N
SVETLANA
PONER
FSE 3-25 TZ

2. Inhalt

• Umgebung in meiner Einrichtung
• Mein eigenes Kommunikationsverhalten
• Beobachtung und Förderung des
Kommunikationsverhaltens
• Fazit
2

3. UMGEBUNG IN DER EINRICHTUNG

• Meine Einrichtung:
Kleine Kita „Traumland“ mit 47 Kindern
• Drei Gruppen: Krippe, Mittelgruppe und
altersgemischte Gruppe
• Bereiche: Spielecke, Leseecke, Kuschelzone
• Materialien:
• • Bücher auf Deutsch und Russisch,
Brettspiele, Bastelmaterialien
• • Kinder wählen selbst: spielen, malen, lesen
• Tagesstruktur:
• • Morgenkreis – spielerisch gestaltet
• • Danach Geschichten, Spiele, Bastelangebote
3

4. SPRACHLICHE FÖRDERUNG & VERBESSERUNG

SPRACHLICHE
FÖRDERUNG &
VERBESSERUNG
Sprachliche Förderung im Alltag:
• Kinder kommunizieren beim Spielen, Essen,
Basteln
• Viele natürliche Sprechanlässe
Verbesserungsvorschläge:
• Mehr Personal
• Mehr Platz zum Spielen
• Interessanteres Material zur Sprachförderung
4

5. EIGENES KOMMUNIKATIONSVERHALTEN

EIGENES
KOMMUNIKATIONSVERHAL
TEN
Mein
Kommunikationsstil
freundlich,
offen,
respektvoll
aktives
Zuhören, ernst
nehmen der
Gefühle
offene Fragen
stellen („Was
denkst du?“)
Wiederholen
und Erweitern
von Aussagen
5

6. KOMMUNIKATIONSSITUATIONEN IM ALLTAG

Gesprächssituationen:
• Morgens beim Begrüßen
• Beim freien Spiel
• Beim Essen
• Beim Trösten oder Loben
Meine Methoden:
• einfache, klare Sprache
• Gestik und Mimik zur
Unterstützung
• neue Wörter erklären
6

7. DIE GRUPPE

Meine Gruppe:
• Mittelgruppe mit 17 Kindern
• Zwei Erzieherinnen
• Viele zweisprachige Kinder
(Deutsch/Russisch)
• Freundliche Atmosphäre,
abwechslungsreiche
Aktivitäten

8.

ZWEI KINDER
Anton
(kommunikativ)
Lana
(zurückhaltend)
• Sehr aktiv,
neugierig, stellt viele
Fragen
• Spricht gern mit
Kindern und
Erzieherinnen
• Großer Wortschatz
in Russisch &
Deutsch
• Schüchtern,
spricht wenig
• Öffnet sich beim
Malen oder Basteln
• Kleiner deutscher
Wortschatz
8

9. EIGENE FRAGESTELLUNGEN

EIGENE
FRAGESTELLUNGE
N
Fragen zur
Beobachtung
1. Wie oft und in welchen Situationen sprechen die Kinder?
2. Reagieren sie spontan oder überlegt?
3. Nutzen sie Gestik und Mimik beim Sprechen?
4. Welche Sprache verwenden sie (Deutsch oder
Russisch)?
9

10.

BEOBACHTUNG DER KINDER
Anton
Lana
Antwortet mit
Freude, sehr
kommunikativ
Spricht wenig,
reagiert leise
Spricht gut
Russisch &
Deutsch
Öffnet sich
beim Malen
Stellt viele
Fragen, sucht
Kontakt
Versteht
mehr, als
aktiv spricht
10

11. SPRACHLICHE ENTWICKLUNG

Anton: altersgerecht bis leicht
überdurchschnittlich
Lana: kleiner Wortschatz,
braucht gezielte Unterstützung
Förderung durch Wiederholung und
bilinguale Erklärungen
• Beide Sprachen (Deutsch & Russisch)
nutzen
• Wörter spielerisch einüben
11

12. FÖRDERUNG DES ZURÜCKHALTENDEN KINDES

FÖRDERUNG DES
ZURÜCKHALTENDE
N KINDES
Ziele:
Maßnahmen:
• Mehr Selbstvertrauen
• Wortschatz erweitern
• Soziale Kontakte
fördern
• Kleine Aufgaben
(Tisch decken, helfen)
• Spielen mit Puppen /
Bastelangebote
• Lob und positive
Verstärkung
• Geduld & Vertrauen
12

13.

ERGEBNISSE UND
ENTWICKLUNG
Beobachtete
Veränderungen bei
Lana
Spricht öfter
Nimmt Kontakt
zu Kindern auf
Freut sich über
Lob
Zeigt mehr
Selbstbewusstsei
n
13

14. FAZIT

Sprache = Schlüssel für
soziale Integration
Kinder brauchen Geduld,
Sicherheit und Vorbilder
Kommunikation fördert
Vertrauen und
Gemeinschaft
„Jedes Kind hat seine eigene Stimme – wir
helfen, sie zu entdecken.“
14

15. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

D A N K E
F Ü R
I H R E
A U F M E R K S A M K E I T !
HABEN SIE FRAGEN?
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