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Essigsäure
1.
Essigsäure2.
Lewisformel/SummenformelCH₃COOH
3.
pKs Wert und EigenschaftenEssigsäure hat einen pKs-Wert von 4,75. Damit gehört sie zu den mittelstarken bis schwachen Säuren.
Auf chemischer Ebene bedeutet das, dass Ethansäure mit Wasser nicht vollständig reagiert. Dabei
entstehen frei bewegliche Ionen. Die Essigsäure dissoziiert also nicht komplett und Sie durchlaufen eine
Gleichgewichtsreaktion.
Physikalische Eigenschaften:
Molare Masse: Ihre molare Masse beträgt 60,1 g/mol.
Dichte: Essigsäure hat eine Dichte von 1,044 g/cm3.
Schmelzpunkt: Bei 16,64 °C schmilzt die Säure. Bei Temperaturen darunter erstarrt die Säure zu
eisähnlichen Kristallen.
Siedepunkt: Essigsäure siedet bei 117,9 °C.
Chemische Eigenschaften:
Aussehen: Essigsäure ist eine farblose Flüssigkeit.
Geruch: Sie riecht leicht stechend nach Essig.
pHWert : Der pH-Wert der Essigsäure liegt bei ungefähr 2,5.
Leitfähigkeit: Essigsäure ist aufgrund der frei beweglichen Ionen in der
Lage, elektrischen Strom zu leiten.
4.
Reaktivität von Essigsäure1)Protolyse
Als schwache Säure ist Essigsäure nur zu einem sehr geringen Teil dissoziiert (pKa = 4,75).
Typisch für Säuren sind Salzbildungsreaktionen. Auch die Essigsäure bildet Salze. Die Salze heißen
Acetate. Bei dieser Reaktion können auch giftige Reaktionsprodukte entstehen. Beispielsweise bildet sich
mit Blei das giftige, süßlich schmeckende Bleiacetat (Bleizucker).
2)Veresterung
Bildung von Essigsäureethylester:
Das Produkt der Veresterung von Essigsäure und Salicylsäure, o-HOC6H4−COOH, ist die
Acetylsalicylsäure (Aspirin)
5.
Vorkommen-Die Carbonsäure spielt eine wichtige Rolle in unserem Stoffwechsel. Das liegt daran, dass sie
in wichtigen Molekülen unseres Körpers vorkommt. Dazu zählen beispielsweise:
-Acetyl-Coenzym A: Es ist essenziell für den Stoffwechsel von Kohlenhydrate und Fetten
(aktivierte Essigsäure). Außerdem hilft es bei der Oxidation von Fettsäuren und der Oxidation
von Pyruvat (C3H4O3) im Citratzyklus Sie ist also an der Energiegewinnung beteiligt.
-Acetylcholin: Hier ist die Säuregruppe –COOH durch eine Estergruppe –COO– ausgetauscht.
Acetylcholin ist einer der wichtigsten Neurotransmitter (Botenstoffe) in unserem Körper. Er
hilft bei Lern- und Gedächtnisprozessen.
Die Säure kommt aber auch noch in anderen Bereichen vor:
-Ätherische Öle
-Alkohol
-Bakterien
6.
HerstellungDie Carbonsäure kann biotechnologisch hergestellt werden. Dabei wird der Alkohol Ethanol (C2H5OH)
von Bakterien oxidiert
. Bakterien wandeln Ethanol mithilfe von Sauerstoff zuerst zu Acetaldehyd um:
C2H5OH + 1/2 O2 ->CH3CHO + H2O
Das Acetaldehyd reagiert dann mit Sauerstoff weiter zur Essigsäure:
CH3CHO + 1/2 O2-> CH3COOH
In einer Reaktionsgleichung geschrieben kann man also sagen „Ethanol und Sauerstoff reagieren zu
Ethanol und Wasser“:
C2H5OH + O2 -> CH3COOH + H2O
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, die Säure zu gewinnen. Mithilfe von
Essigsäurebakterien kann Ethansäure nämlich auch aus
dem Zucker Glucose (C6H12O6) hergestellt werden.
7.
Technische Herstellung-Um große Mengen Essigsäure herzustellen, wird unter anderem das WackerHoechst-Verfahren eingesetzt. Dabei wird Ethen (C2H4) zu Acetaldehyd (CH3CHO)
oxidiert. Damit diese Reaktion abläuft, ist ein Katalysator
notwendig.
Das entstandene Acetaldehyd kann dann mit Sauerstoff zu Ethansäure reagieren:
2 CH3CHO + O2-> 2 CH3COOH
-Eine andere Möglichkeit, Essigsäure großtechnisch herzustellen ist der sogenannte
Monsanto- und Cativa-Prozess. Hier wird Methanol.
(CH3OH) ebenfalls mithilfe eines Katalysators zu Ethansäure umgesetzt. Methanol
reagiert dabei mit Kohlenstoffmonoxid (CO):
CH3OH + CO ->CH3COOH
-Die Säure kann in unterschiedlichen Konzentrationen hergestellt werden. So kann
man beispielsweise zwischen der Essigsäure 80 (80%ige Säure) und der Essigsäure
60 (60%ige Säure) unterscheiden.
8.
Verwendung von EssigsäurenEssigsäure hat ein sehr breites Anwendungsspektrum. Sie ist eine Substanz, die jeder kennt. Sie
kann in Form von Branntweinessig in den meisten Lebensmittelgeschäften gekauft werden. Natürlich ist
Essigsäure in dieser Form nur in sehr geringen Konzentrationen vorhanden, da sie in ihrer reinen Form,
der so genannten Essigessenz, eine ätzende Substanz ist, die schwere Reizungen der Haut und der
Augen verursacht.
Die Verwendung von Essigsäure ist in der Lebensmittel-, Industrie-, Chemie- und Kosmetikindustrie weit
verbreitet. Sie wird bei der Herstellung anderer Stoffe oder zur Regulierung ihrer Eigenschaften,
insbesondere des pH-Werts, verwendet.
Die Lebensmittelindustrie ist wahrscheinlich der größte Verbraucher von Essigsäure. Sie wird verwendet
bei der Herstellung von: Konserven und Marinaden, Käse, Quark und Milchprodukten, Soßen,Salaten und
Fertigsalaten.In der Lebensmittelindustrie wird Essigsäure u. a. auch bei der Reinigung von Anlagen
verwendet. Sie ist ein preiswertes, wirksames und natürliches Reinigungsmittel.
Sehr große Mengen Essigsäure werden von der Kosmetik- und Pharmaindustrie verbraucht. In den
meisten Kosmetika dient sie als Regulator, bei manchen sorgt sie für das „Gleichgewicht“ des Duftes.
Obwohl Essigsäure einen sehr unangenehmen Geruch hat, kann sie als Ausgleich für süße Gerüche
dienen.
9.
Verwendung von Essigsäuren zu Hause10.
Gefahren1) Essigsäure wirkt stark ätzend und sollte darum nicht in direkten Kontakt mit der Haut, mit den Augen,
der Nase oder dem Mund kommen.
Falls Menschen mehr als einen Schluck Essig zu sich nehmen, können Verätzungen im Mundbereich
und in der Speiseröhre entstehen. Deswegen ist zu empfehlen, sofort viel Flüssigkeit nachzutrinken. Bei
direktem Körperkontakt mit Essigsäure solltet man die Stelle sofort mit Wasser abwaschen. Ein direkter
Kontakt der Essigsäure mit den Augen, etwa durch Spritzer, führt möglicherweise zur Erblindung
2) Essigsäure kann über die Lungen ausgeatmet werden. Deswegen ist es auch vernünftig,
Weinbrandessig zu Hause geschlossen zu halten.
11.
Besonderheitendanielllllllllllllll
was sollen wir hier scheiben ?
das soll eigenschaften sein, das habe ich schon geschrieben
ich glaube wir sind fast fertig nur besonderheiten oder ich glaube wir konnen dieses Punkt
einfach lassen. ich hab keine gefunden
ich auch nicht
Und chemsiche und physikalischen eigenschaften auch haben wir schon geschrieben
Die sind die besonderheiten eigentlich.
Okay, dann wir haben alles glaube ich
ja
guck mal vom anfang
heheh
ein paar probleme